Die Förde auf Schusters Rappen
Wer sich die Flensburger Förde zu Fuß erschließt, hat den Vorteil, die regionalen Schönheiten der Landschaft und der Natur in seinem eigenen Rhythmus genießen zu können.
Zu jeder Jahreszeit kann man hier Licht, Kraft, Seeluft und viele neue Eindrücke tanken.
Im Sommer locken Sonne, Blau in Blau der Küste mit vielen hingetupften Segeln, schattiger Wald und schöne Strände.
Im Frühjahr und Herbst sieht man alljährlich unzählige Vögel auf dem an den wichtigsten Vogelflugwegen gelegenen Gewässer rasten.
Und auch der eher einsame Fördewinter zeigt dem wandernden Betrachter seine klirrenden Wunder in den vielfältigsten Formationen.
Wanderwege gibt es unzählige – ja, im Grunde ist die gesamte Flensburger Förde ein einziger Wanderweg.
Das deutsche Südufer ist über den Fördesteig fast komplett öffentlich begehbar und am dänischen Nordufer lädt z.B. der 74 km lange „Gendarmsti“, auf dem bis 1958 dänische Zöllner patrouillierten und u.a. die Schifffahrt zwischen Deutschland und Dänemark kontrollierten, zum Spazieren ein. Als Orientierung dienen dem Wanderer auf dieser von vielen zu Recht als einem der schönsten Spazier- und Radwege Dänemarks bezeichneten Route kleine weiße Hinweisschilder mit dem „blauen Männchen“ (Gendarm).