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Ostseebad

strand-dummyDer Strand Ostseebad auf einen Blick
schmaler Sandstrand, zeitweise DLRG, flaches Wasser, Badesteg, größere Rasenflächen, teilweise Hundestrand, Spielplatz, wenige Parkplätze, nachmittags zum Teil schattig, gut geeignet für kleine Kinder jedoch oft Hunde, windgeschützt bei Westwind. Location

Der Strand Ostseebad ist im Norden Flensburgs am Westufer der Innenförde gelegen und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (Buslinien 1, 2 und 7, Haltestelle Lachsbach). An der Haltestelle finden sich auch einige Parkplätze.

Nach ca. 400 m Fußweg durch den Wald gelangt man zum Strand. Dieser entpuppt sich als interessante Abwechslung zwischen Natur- und Sandstrand. Ein lange Badebrücke lädt sowohl zum Promenieren und Verweilen als auch zum Sprung ins kühle Nass ein (Vorsicht, nur am Ende von der Plattform aus hineinhüpfen, da es im vorderen Bereich sehr flach ist). Ein Teil des Strandes ist als Hundestrand ausgewiesen. Generell dürfen an allen Flensburger Stränden Hunde ohne Leine im Zeitraum von 1. Oktober bis 31. März laufen, es sei denn, es besteht ein Leinenzwang. Weitere Informationen dazu erhält man auf den Seiten der Stadtverwaltung.

Der Sandstrand bietet trotz seiner recht kompakten Abmessungen (etwa 500 m Küstenlinie) meist ausreichend Platz zum Sonnenbaden und zum Plantschen in gleicher Weise. Obwohl er gut erreichbar ist, findet man ihn selten überfüllt. Wem es dennoch zu eng wird, der kann nach Norden ausweichen, hinter der Brücke des Ruderklubs der dänischen Minderheit „Flensborg Roklub“ verlieren sich die Sonnenanbeter und Badenixen meist. Hier wird der Strand jedoch schnell schmaler und ab Mittag ist mit Schatten zu rechnen. Nach etwa 1 km gelangt man übrigens an den Strand von Wassersleben.

Interessant ist auch die Geschichte des Ostseebades. Im Jahre 1875 wurde auf Initiative des Arztes Peter Henningsen die Ostseebadgesellschaft gegründet. Man wollte ein Freibad mit Kurbetrieb etablieren und errichtete oberhalb einer Brücke mit Anleger für die damals verkehrenden Ostseedampfer ein hübsches Haus im Wilhelminischen Stil, welches als Restaurant diente. Es stand oberhalb des Anlegers, etwa dort, wo sich heute die große Halle der Flensburger Werft befindet. Bereits fünf Jahre später wurde das Areal an die Flensburger Schiffbaugesellschaft veräußert. Noch bis in die siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde das Restaurant als Kantine für die Werftarbeiter genutzt. Das heutige Ostseebad ist alles, was von der damaligen Pracht geblieben ist.

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