Ostsee
Der Strand bei Falshöft an der Ostsee
Im Gegensatz zu den Stränden an der Flensburger Förde bieten die Strände an der Ostsee echtes „Meer-Feeling“. Die Wellen sind höher, die Strände breiter und der Blick schweift über See ins Unendliche. An Sommertagen weht tagsüber oft der Seewind und die Badestellen sind meist nicht so seicht wie an den Stränden der Förde.
Hier kommt bei Ostwind auch der Badegast auf seine Kosten, der hohe Wellen und Brandung schätzt. Wer kleine Kinder dabei hat sollte für Wind- und Sonnenschutz sorgen – Strandmuscheln eignen sich hier gut.
Im feuchten Sand kann man hier prima Sandburgen bauen und auch für sportliche Aktivitäten und Spiele ist meist genügend Platz. Außerhalb der Hochsaison trifft man meist auf wenige Menschen. Und wer es noch „meeriger“ möchte, der begibt sich auf einen Ausflug an die Nordsee.
Strände an der Ostsee
Vorsicht! Anders als bei der Flensburger Förde, handelt es sich bei den Stränden an der Ostsee um eine Küste an offener See. Zwar bläst hier im Sommer bei schönen Wetter tagsüber meist der Seewind, also Wind von See in Richtung Land, das ist aber nicht immer so. Auch gibt es, anders als an der Nordsee, kaum einen Tidenhub und deshalb weniger Strömung an den Stränden.Trotzdem birgt das Schwimmen in und auf der Ostsee größere Gefahren, als in der Flensburger Förde oder dem heimischen Baggersee. Eine Luftmatratze oder ein Surfbrett wird bei ablandigem Wind schnell auf See getrieben. Insbesondere Wassersportler sollten dies beachten und nur geübte Surfer sich zum Surfen auf die Ostsee trauen. Anfänger begeben sich besser an einen der vielen Strände an der Flensburger Förde.