Segeln, Surfen, Tauchen und Dampfschifffahrt
Große und kleine Seeleute finden auf der Flensburger Förde rund ums Jahr ein wunderbares Revier für ihre maritimen Entdeckungen.
Segler in der Flensburger Förde
Für Segler ist die Förde mit ihren malerischen Küsten, ihren friedlichen Buchten und ihren Steilküsten ein Paradies. Aufgrund ihrer geschützten Lage ist sie hierbei auch durchaus für Anfänger interessant. Entlang der Küsten verteilen sich idyllische Marinas, die zum Verweilen einladen. Und für die Profis liegt die „Dänische Südsee“ mit ihrem skandinavischen Flair gleich um die Ecke.
Für Windsurfer und Kiter bieten vor allem die Strände von Holnis, Wackerballig, Kegnæs Drejet (DK) und Cathrinesminde (DK) ideale Bedingungen.
Achtung: als Vogelschutzgebiet teilweise im Sommer gesperrt!
Der historische Salondampfer „Alexandra“ von 1908,
heute noch in Fahrt
Wer es lieber gemütlich haben will, kann zum Beispiel mit dem historischen Salondampfer „Alexandra“ von 1908, einem der letzten dampfbetriebenen Schiffe Deutschlands, eine eineinhalbstündige Fördefahrt in Richtung Ostsee und zurück unternehmen.
Auch als Tauchrevier hat die Flensburger Förde Faszinierendes zu bieten. Neben einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt gibt es zahlreiche Wracks zu entdecken. Zu den Fundstellen, deren historischer Hintergrund die Tatsache ist, dass hier zum Kriegsende über 60 U-Boote selbst versenkt wurden, gibt es auch geführte Touren.
Mit zahlreichen Regatten, internationalen Meisterschaften im Segeln und anderen maritimen Veranstaltungen bietet die Flensburger Förde rund ums Jahr noch viele weitere Attraktionen.
Ein besonderes Highlight sind sicher Spaß und Nostalgie bei der jährlich am Wochenende nach Himmelfahrt stattfindenden Flensburger Rumregatta. Sie gilt als das größte Gaffelsegler-Treffen Europas. Mit Rum, Musik und alten Segelschiffen wird hier Flensburgs Bedeutung als historische Rumhandels- und Seefahrerstadt gefeiert.